Die erste deutsche Spacelab-Mission fand mit der Raumfähre Challenger im November 1985 statt und wurde als D-1 Mission bezeichnet. Bei dieser Mission, auch als STS-61A bekannt, handelte es sich um eine Kooperation zwischen der deutschen Raumfahrtagentur DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) und der NASA.
Während der D-1 Mission wurden zahlreiche wissenschaftliche Experimente in den Bereichen Materialforschung, Biologie, Astronomie und Medizin durchgeführt. Das deutsche Spacelab-Modul enthielt spezielle Instrumente, die von deutschen Wissenschaftlern entwickelt wurden.
Die D-1 Mission trug dazu bei, die internationale Zusammenarbeit im Bereich der Raumfahrt zu stärken und Deutschland als Partner in der Weltraumforschung zu etablieren. Sie markierte einen Meilenstein in der Geschichte der deutschen Raumfahrtbeteiligung und legte den Grundstein für weitere Kooperationen und Missionen in den kommenden Jahren.
SINN IM WELTRAUM

SINN 140 S

Automatik Chronograph von Sinn!
Funktioniert eine Armbanduhr mit automatischem Aufzug auch im Weltall?
Ja, das bewies der deutsche Physiker und Astronaut Reinhard Furrer bei der Spacelab D-1-Mission 1985.
Bei der Spacelab D-1-Mission trug Reinhard Furrer eine Sinn 140 S mit schwarz beschichtetem Edelstahlgehäuse.
Reinhard Furrer und Sinn Spezialuhren haben gezeigt, dass Armbanduhren mit Automatikaufzug auch im Weltraum zuverlässig funktionieren und der Schwerelosigkeit trotzen können.
1992 begleitete die 142 S, eine Weiterentwicklung der 140 S, den Astronauten Klaus-Dietrich Flade bei der Mir-92-Mission.

DER WELTRAUM-CHRONOGRAPH

Ein Chronograph, der wie kaum eine andere Uhr den Stellenwert der Marke Sinn geprägt hat.

Zur Legende wurde dieser Chronograph durch den Einsatz als erster Automatik-Chronograph im Weltraum durch Reinhard Furrer 1985.

SINN 140 / 142